Ju-Jutsu Training des KSV Moers vom 25.11.2022 mit Überraschungsgast und doppeltem Grund zum Feiern
Ein ganz normales Training sollte es am Freitag, den 25.11.2022, in der Turnhalle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Moers geben. Dies dachten zumindest einige der Teilnehmer.
Mit einer erfreulich hohen Teilnehmerquote und sogar neuen Gesichtern bereiteten sich die Mitglieder des KSV Moers am Freitagabend auf das Training vor. Doch noch während des Aufbauens der Matten gab es die erste Überraschung des Abends: Es gab (mehr oder weniger) spontanen Besuch des Präsidenten des nordrheinwestfälischen Ju-Jutsu-Verbandes, Werner Dermann.
Nachdem die Halle und die Sportler bereit waren und sich zur Begrüßung aufgestellt hatten, gab es ein paar einleitende Worte und Werner stellte sich und seinen Werdegang sowie seine aktuellen Aufgaben im Verband kurz vor. Perfekt passend dazu bezog er einen unserer Trainer, Bernd Benninghoven, in seinen Werdegang mit ein. Beide verfolgen ihre gegenseitigen Ju-Jutsu Karrieren schon seit vielen Jahren.
Umso überraschender war es für Bernd, als der Fokus der Erzählung immer mehr auf ihn geriet. Neben seinem großen Erfahrungsschatz sowie seiner langen Mitgliedschaft im Verein wurden besonders sein Einsatzwille und seine sportliche Kontinuität hervorgehoben – Bernd verpasst selten ein Training und kommt bei Wind und Wetter immer mit dem Fahrrad. Nicht nur deshalb war es an diesem Abend für Werner Grund genug, Bernd mit dem 2. Dan zu würdigen. Ihm wurde die entsprechende Urkunde überreicht und Bernd hat nun die Berechtigung und Verpflichtung den schwarzen Gürtel mit Streifen zu tragen.
Doch als ob mit der Verleihung eines 2. Dans nicht schon genug Stimmung aufgekommen wäre, setzte Werner noch einen drauf und verlieh einem weiteren unserer Trainer, Torsten Caeners, ebenfalls den 2. Dan. Torsten ist seit über 20 Jahren Trainer im KSV Moers und eine der tragenden Säulen des Vereins. Auch er hat nun die Berechtigung und Verpflichtung den schwarzen Gürtel mit Streifen zu tragen.
Anschließend beglückwünschten die Mitglieder Ihre beiden Trainer herzlich und es gab noch einen kleinen (alkoholfreien) Sektausschank um die Nerven zu beruhigen. Danach konnte das ursprünglich geplante Training mit leichter Verspätung begonnen werden.