Erfolgreicher Landeslehrgang für Behördenkräfte im NWJJV schärft Sicherheitskompetenz

Am 16. November 2024 fand in der Justizvollzugsschule NRW ein intensiver Landeslehrgang für Behördenkräfte im Rahmen des Nordrhein-Westfälischen Ju-Jutsu Verbandes (NWJJV) statt. 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Behörden, darunter Justizvollzug, Polizei, ZAB, und Feuerwehr, sowie vier erfahrene Referenten widmeten sich sechs Stunden lang praxisorientierten Übungen und theoretischen Grundlagen.

Schwerpunkte des Lehrgangs waren:

Teamwork:
Die Teilnehmer übten gemeinsam Festnahmetechniken, um in realistischen Einsatzszenarien effektiv zusammenzuarbeiten.

Messerabwehr:
Im Fokus stand die sichere Abwehr von Messerangriffen sowie das Deeskalieren von gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Bodenkampf:
Die Teilnehmer erlernten effektive Techniken zur Kontrolle und Festnahme von Angreifern am Boden.

Umgang mit passiven Waffen:
Der sichere Umgang mit dem Einsatzmehrzweckstock (EMS-A) und dem Einsatzstock kurz -ausziehbar – (EKA) wurde intensiv trainiert.

Ein breites Spektrum an Teilnehmern aus verschiedenen Behörden unterstrich die hohe Relevanz des Lehrgangs für die tägliche Arbeit im Sicherheitsbereich. Durch den gemeinsamen Austausch von Erfahrungen und Wissen konnten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und ihre Sicherheit im Einsatz erhöhen.

Der NWJJV bietet regelmäßig Fortbildungen für Behördenkräfte an, um die Einsatzfähigkeit und das Sicherheitsbewusstsein der Teilnehmer zu stärken. Durch die praxisnahe Ausbildung werden die Teilnehmer optimal auf ihre Aufgaben vorbereitet.

Andreas Dern, NWJJV